Schlüssel gegen das Vergessen

Ein Gedenksymbol für die ermordeten und vertriebenen MitbürgerInnen im Servitenviertel.

Eine in den Boden eingelassene Glasvitrine gibt den Blick frei auf 462 Schlüssel. Diese Schlüssel sind versehen mit Namensschildern. Sie symbolisieren, dass hier Menschen gelebt, gearbeitet und gewohnt haben, aus dieser Gasse vertrieben wurden und vergessen waren. Sie symbolisieren aber auch das Wiederfinden und das Erinnern an ihre Namen.

Die Suche nach einer geeigneten Form der Darstellung dieser verborgenen und verdrängten Geschichte im öffentlichen Raum hat uns bewogen, einen Wettbewerb mit StudentInnen der Universität für Angewandte Kunst, Wien durchzuführen. 2008 konnte das Siegerprojekt des Wettbewerbs von Julia Schulz enthüllt werden.

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Agendabüro Alsergrund

 

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Servitengasse 1938

Video zum Projekt Schlüssel gegen das Vergessen




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