Partizipatives Agenda-Budget

Davon können einfache Umsetzungsmaßnahmen von Agendaprojekten rasch finanziert werden. Das können beispielsweise die Anschaffung von Trögen für eine Begrünung sein oder der Bau eines Hochbeetes, die Finanzierung eines Grätzlfestes oder der Druck einer umfangreicheren Broschüre.

Das Team der Agenda hat sich von Beginn an dazu entschlossen, die Vergabe der Hälfte des jährlichen Betrages den Agendagruppen selbst zu ermöglichen. Über die Verwendung dieser finanziellen Mittel (=partizipatives Agendaprojektbudget 4.000 € / Jahr) entscheidet deshalb ein Vergabegremium, das sich aus den Sprecher*innen aller Agendagruppen zusammensetzt und vom Agenda-Team moderiert wird.

 

Wie funktioniert das genau?

Was kompliziert klingt, ist leicht erklärt: Die Teilnehmer*innen einer Agendagruppe entwickeln gemeinsam eine Projektidee. Mittels einer Beschreibung des konkreten Projektvorhabens inklusive Kostenaufstellung kann die Gruppe eine Finanzierung aus dem partizipativen Agendabudget beantragen.

 

Mehrmals im Jahr findet eine Vergabesitzung statt. Damit alle Mitglieder in der Vergabesitzung eine nachvollziehbare gemeinsame Entscheidungsgrundlage haben, haben wir eine Checkliste zur Beurteilung der eingereichten Projekte entwickelt. Ein wichtiger Teil dieser Bewertung von formalen und inhaltlichen Kriterien ist auch der „Nachhaltigkeits-Check“.

 

Welche Projektumsetzungen wurden aus dem partizipativen Budget bislang finanziert?

Beispiele für Finanzierungen aus dem partizipativen Agendabudget sind die Aktion „Gehsteig frei“, die Grünoase Kirchengasse, die Gestaltung der Mauer rund um den Andreaspark oder die Anti-Littering-Kampagne in der Zieglergasse.

 

Foto: www.freepik.com, created by jcomp 

 

Kontakt

info@agendaneubau.at

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Beispiele für Finanzierungen aus dem partizipativen Agendabudget sind die Aktion „Gehsteig frei“, die Grünoase Kirchengasse, die Gestaltung der Mauer rund um den Andreaspark oder die Anti-Littering-Kampagne in der Zieglergasse.