Grün am Bau: Bauwerks- und Fassadenbegrünung

Im dicht verbauten Teil der Stadt sind Grünflächen und Pflanzen  im öffentlichen Raum nur begrenzt möglich. In der dichten Stadt fehlt es an Platz für zusätzliche Pflanzen. Gerade hier kommt es aber zur Entstehung von Hitzeinseln im Sommer. Eine der wenigen verbleibenden Möglichkeiten mehr Pflanzen zu etablieren, ist die Begrünung von Bauwerken und Fassaden.

Diese Art der Bepflanzung benötigt oft nur wenig Grundfläche, bringt aber durch den flächigen Bewuchs der Gebäudehülle dennoch Kühleffekte für die Stadt und lässt unsere dicht bebauten Viertel grüner erscheinen. Nachhaltig und unkompliziert ist die bodengebundene Vertikalbegrünung, da sie besser mit den trockenen Sommern unserer Stadt umgehen kann. Der Agenda-Gruppe ist auch der Wohlfühlfaktor, der durch mehr Pflanzen in unseren stark komprimierten Gründerzeitvierteln gebracht wird, wichtig. Wächst das Grün im öffentlichen Raum, also an der Aussenfassade, wird für alle BewohnerInnen ein Mehrwert generiert.

Bevor eine Projekt-Idee der Steuerungsgruppe vorgelegt wird, durchläuft sie einen  „Nachhaltigkeits-Check“.  Die Bauwerksbegrünung punktet hier vor allem bei den Themen „Vorsorgeorientierung“, Partnerschaftlichkeit und Kooperation“, „Vielfalt“, „Nähe“ und „Lokale Identität“.

Das Projekt „Grün am Bau“ fügt sich mit seinen Zielen gut in die Klima-Strategie des Bezirks ein. Der hat heuer beim Klimaschutzpreis „Klip7“ beim Thema Fassadenbegrünung einen Schwerpunkt gesetzt.

Informiere Dich zum Thema Fassadenbegrünung bei unserem  Rückblick auf den „Grünfassaden-Walk“.

Wenn Du auch eine kahle Wand oder eine leere Mauer oder ein Dach im Straßenraum grüner machen willst, komm zum nächsten Treffen. Termine findest Du in unserem Kalender!

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