Broschüre: Zwangs- und Fremdarbeitslager in Liesing 1938 -1945

Haben Sie gewusst, dass …?

  • Mehr als zwanzig Millionen Menschen wurden im sog. „Deutschen Reich“ und in den von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg besetzten Gebieten gezwungen Zwangsarbeit zu leisten.
  • Zwangsarbeit passierte in Rüstungsbetrieben ebenso wie in Privathaushalten, auf Baustellen, in der Landwirtschaft oder in Handwerkbetrieben.
  • Zwanzig Millionen Zwangsarbeiter*innen, mit diesem (weiteren) unfassbaren nationalsozialistischen Verbrechen waren derart viele Menschen persönliche konfrontiert – als Opfer, Täter*in oder Zuschauer*in.
  • Haben Sie gewusst, dass es im 23. Bezirk 45 Standorte von Zwangsarbeitslager bzw. -orte gegeben hat?

 

Die Agenda Gruppe mit dem gleichnamigen Verein „Steine der Erinnerung in Liesing“ konnte bei 26 Standorten, wichtige Originalpläne, Fotos und weiteres Dokumentationsmaterial zusammentragen.

 

Welche Firmen profitierten von dieser unfassbaren Form der Ausbeutung? In welcher Nachbar*innenschaft gab es solche Lager und Unterkünfte? Warum wird darüber heute noch geschwiegen?

 

Neben der Präsentation der Broschüre, gab es auch die Möglichkeit diesen Fragen im Rahmen der Online Präsentation (Juni 2021) nachzugehen.

 

Diese Broschüre behandelt somit ein weitgehend ausgeblendetes Kapitel in der Chronik des Bezirks.
Unter downloads rechts oben können sie die Broschüre herunterladen.

Kontakt

Verein Steine der Erinnerung in Liesing für die Opfer des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors

Gabriele Bargehr

Gruppe
Steine der Erinnerung