26.12.2017 / Agenda Josefstadt

Tina und Stefan vom Restaurant Kommod

Der Strozzigrund lebt von den Menschen und ihren Ideen! Das Projekt "Persönlichkeiten am Strozzigrund" stellt die Menschen vor!

 

Im Interview heute Tina und Stefan vom Restaurant Kommod

 

1: Wann bist du das erste Mal am Strozzigrund gewesen?

 

Tina: Stefan hat die Julia persönlich von einem Wirtschaftskurs schon gekannt. Julia hat dann vorgeschlagen, dass wir uns das Geschäftslokal hier im Strozzigrund einmal anschauen sollen.

Stefan: Das war eigentlich ein ziemlicher Zufall, dass wir hier gelandet sind. Es hätte aber nicht besser sein können.

 

2: Was macht den Strozzigrund für dich besonders?

 

Tina: Die Atmosphäre in der Gasse. Die kleinen Geschäfte. Das ist schon etwas Besonderes. In größeren Straßen hat man das nicht.

 

3: Wie kam es zu deiner Geschäftsidee?

 

Tina: Wir wollten immer schon ein Lokal aufmachen. In Salzburg in der Stadt hätten wir eine Option gehabt, aber wir wollten etwas Kleineres haben. Und nach unserer Weltreise haben wir uns dann selbstständig gemacht und dieses Lokal hier gefunden. Ich habe mich jetzt auf Wein spezialisiert. Ich habe in Rust eine Ausbildung an der Weinakademie gemacht und Stefan kocht.

 

4: Was finden deine BesucherInnen am Strozzigrund interessant?

 

Tina: Die Atmosphäre hier. Es ist gemütlich. Es gibt gutes Essen, guten Wein. Trotzdem ist es sehr bodenständig. Durch die Übersichtlichkeit des Lokals entwickelt sich sofort eine Beziehung zwischen den Gästen und uns. Ich denke, das kann man von der ganzen Gasse und ihren Geschäften hier sagen. Es gibt viele kleine Lokale. Alles ist sehr persönlich. In großen Lokalen würde das verloren gehen, glaube ich. Viele Stammgäste sind aus der näheren Umgebung.

 

5: Wovon träumst du am Strozzigrund - gibt es etwas, dass Du hier vermisst?

 

Tina: Die Gasse ist schon sehr lebendig geworden. Einen Stammtisch um Ideen auszutauschen fänden wir gut. In Salzburg gibt es auch was Cooles. In Mühlen zu Ostern war das. Da gibt es Birkenbäume mit bunten Flankerl vor jedem Geschäft. Du (Max) hast ja auch damals organisiert, dass wir an einem Freitag alle bunte Luftballons vor den Geschäften hatten. Das war auch eine coole Aktion.

Oder ein gemeinsamer Tag, wo alle etwas machen. Eine Art Adventkalender in der Gasse oder dergleichen.