13.03.2018 / Agenda Josefstadt

Thomas von La Flammerie

Der Strozzigrund lebt von den Menschen und ihren Ideen! Das Projekt "Persönlichkeiten am Strozzigrund" stellt die Menschen vor!

 

Im Interview heute Thomas von La Flammerie

 

Wann bist du das erste Mal am Strozzigrund gewesen?

 

Puh, das ist schon lang her. Durch das Lokal wahrscheinlich, habe ich die Gegend zum ersten Mal bewusst wahrgenommen.

 

Was macht den Strozzigrund für dich besonders?

 

Es ist wohl das gut bürgerliche hier. Die Menschen kommen und gehen. Man lernt viele unterschiedliche Menschen kennen. Am Wochenende ist es hier sehr ruhig. Viele fahren am Wochenende oder in den Ferien aufs Land. Schön ist, dass man sich hier kennt, das find ich schön. Es gibt hier ja keine Konkurrenten. Jeder macht seine Spezialitäten.

 

Wie kam es zu deiner Geschäftsidee?

 

Es gibt in Wien kleine frisch zubereiteten Bio Flammkuchen als Hauptrichtung. Wir haben zwei Monate recherchiert und an unserer Rezeptur gearbeitet. Wir haben lange eine Mühle gesucht und habe und dann experimentiert mit den Mengen, der Rastteig, dem ausrollen usw. Wir haben eine eigene Creme kreiert, mit der der Flammkuchen dann eingestrichen wird. Dann gibt es sehr viele saisonale Varianten, mit denen wir arbeiten. Im Sommer leichtere, im Winter deftigere Sorten.

 

Was finden deine BesucherInnen am Strozzigrund interessant?

 

Wahrscheinlich ist der ständige Wechsel spannend. Mal ist es bump voll, mal ist es gemütlich und ruhig hier. Ein ganz wichtiger Mensch in der Strozzigasse ist der Harald, der Friseur. Alleine durch ihn haben wir sehr viele Menschen kennengelernt.

 

Wovon träumst du am Strozzigrund - gibt es etwas, dass Du hier vermisst?

 

Ich würde mir mehr gemeinsam wünschen. Es ist die Verbindungsstraße zwischen der Josefstädterstraße und der Lerchenfelderstraße. Man müsste es mehr beleben. Dadurch, dass mein Lokal ein Ecklokal, daher ist für mich die Pfeilgasse mein Gastgarten.