11.04.2018 / Agenda Josefstadt

Karin und Katharina von cadê? - Kakao Kindermode

Der Strozzigrund lebt von den Menschen und ihren Ideen! Das Projekt "Persönlichkeiten am Strozzigrund" stellt die Menschen vor!

 

Im Interview heute Karin und Katharina von cadê? - Kakao Kindermode

 

Wann bist du das erste Mal am Strozzigrund gewesen?

 

Karin lacht: Das ist lang her. Der Friseur-Harald wurde mir empfohlen. Meine Mama ist dahin. Das war das erste Mal, dass ich in die Strozzigasse gekommen bin.
Katharina: Als ich die Karin das erste Mal besucht habe, als sie ganz frisch aufgemacht hatte. Ich bin über Freunde hier gelandet.

 

Was macht den Strozzigrund für dich besonders?

 

Die Strozzigasse hat was. Ganz viele kennen die Strozzigasse, durch den 13A Bus und das Studentenheim glaub ich. Das belebt die Gasse. Und das Café Strozzi kennt auch fast jeder in der Umgebung.

 

Wie kam es zu Deiner Geschäftsidee?

 

Karin: Eine Zeit lang habe ich von Zuhause aus gearbeitet und genäht. Nachdem ich die erste Kollektion rausbrachte und positives Feedback bekam, hatte ich das Gefühl es braucht ein Geschäftslokal. Den Laden habe ich im Internet gefunden. Die alte Substanz des Hauses, der Charme, das hat mich angezogen. Es war viel zum Renovieren, aber es hat sich gelohnt.
Katharina: Ich habe über einen Freund zur Karin gefunden. Ich wollt was Kreatives machen und habe Mode für Erwachsene designed. Erst als ich aus der Karenz meiner Kinder zurückkam, bin ich in die Kindermode gekommen, die wir bei uns mit Angeboten hatten. Aber mit dem Grösser werden der Kinder hat sich der Fokus sehr harmonisch und sanft von Kakao Kindermode auf cadê? verlagert.

 

Was finden Deine BesucherInnen am Strozzigrund interessant?

 

Karin: Den Weg zum Schelato. (lacht) Es ist ein Ort zum plaudern.
Eine Kundin: Die Couch bei euch ist es: Die hütet die tiefsten Geheimnisse der ganzen Josefstadt.
Auf der Couch sitzt immer wer. Ich bin da auch oft gesessen, vor allem in schweren Zeiten.
Katharina: Das Persönliche ist es, was die Besucher anzieht.
Karin: Es ist nicht die Gasse selber, sondern die Menschen und die netten Geschäfte. Es gibt Tage, da komm ich nicht einmal aus der Gasse raus. Es ist einfach so ein nettes Grätzl geworden in den letzten Jahren.

 

Wovon träumst Du am Strozzigrund - gibt es etwas, dass Du hier vermisst?

 

Karin: Grün. Mehr Grün. Das ist ein totales Bedürfnis geworden. Mehr mit den NachbarInnen gemeinsam entwickeln und gestalten. Es hier einfach attraktiver machen.