25.08.2020 / Agenda Margareten

5 Tipps für erfolgreiche Brainstormings

Am Anfang einer erfolgreichen Initiative steht meistens eine gute Idee. Was aber, wenn man sich engagieren möchte, interessierte und motivierte Leute um sich versammelt hat, aber die zündende Idee fehlt? Denn nicht immer wird man sofort von der „Muse geküsst“, manchmal muss man ein bisschen nachhelfen. Das kann z. B. mit der Methode des Brainstormings, dem schnellen und ungefilterten Sammeln von Ideen, klappen.

 

Diese 5 Tipps für erfolgreiche Brainstormings bringen Sie garantiert auf neue Ideen:

 

  • Timing
    Ein Brainstorming besteht idealerweise aus 2 Phasen. Während der Ideenfindung (30 - 45 Min.) werden Ideen gesammelt und Gedanken ausgetauscht. Erst danach erfolgt die Ideenbewertung (30 – 60 Min.), bei der die verschiedenen Ideen analysiert, gefiltert, bewertet und sortiert werden. Ziel ist es, am Ende eine Liste mit den vielversprechendsten Ideen zu erhalten. Durch die Trennung der zwei Phasen wird verhindert, dass man sich schon zu Beginn in Details verzettelt oder gute Ideen verwirft, weil z. B. die Machbarkeit infrage gestellt wird.

  • Keine Kritik
    Während der Ideensammlung sind Kritik, Totschlagargumente, Bewertungen oder Aussagen über die Umsetzbarkeit verboten. Alle Ideen sind gleich wichtig und willkommen, egal wie verrückt sie sind. Ziel ist es, kreativ zu werden, quer zu denken und den Denk-Horizont zu erweitern, nicht einzelne Ideen schon im Keim zu ersticken.

  • Quantität vor Qualität
    Beim Ideensammeln heißt es: Je mehr, desto besser! Denn selten hat man gleich zu Beginn den perfekten Geistesblitz. Darum sollte man jeden Vorschlag, auch wenn man sich selbst darüber unsicher ist, vorbringen. Oft führt eine Idee zu anderen, und so kommt man der zündenden Idee Schritt für Schritt näher.

  • Dokumentation
    In der Hitze des Gefechts entstehen im besten Fall viele viele verschiedenen Ideen. Damit nichts verloren geht und im Anschluss die Ideen bewertet werden können, sollte jede einzelne Idee separat aufgeschrieben werden. Dazu eigenen sich am besten Post-It’s oder Moderationskärtchen. Diese können in der Bewertungsphase schnell sortiert werden und lassen sich z. B. mit Klebepunkten einfach bewerten.

  • Perspektivenwechsel
    Wenn es einem schwerfällt, „out-of-the-box“, also abseits der gewohnten Muster zu denken, kann die Konjunktiv-Methode helfen. Dabei werden bewusst Fragen gestellt wie „Was müsste passieren, damit ….?“ oder „Unter welchen Umständen würde XYZ funktionieren?“. So kann es gelingen freier zu denken und Möglichkeiten zu finden, das Unmögliche doch möglich zu machen.

Haben Sie die Tipps ausprobiert und sind dabei auf DIE zündende Idee gestoßen mit der Margareten noch lebenswerter wird? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und gründen Sie eine Agenda-Gruppe. Wir unterstützen Sie bei Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen!