Freunde auf vier Pfoten

Beim Zusammenleben im Bezirk spielen auch Stadthunde eine Rolle

In Neubau leben ca. 580 Hunde, die ihren Halter*innen viel Freude bringen und einen wichtigen Platz im Leben vieler Menschen einnehmen. Leider finden unsere haarigen Freund*innen nicht immer geeignete Orte, um ihren körperlichen Bedürfnissen nachkommen zu können. Vor allem in der Früh, wenn das Entleeren der Blase schon dringend ist und schnell gehen muss. Dann liegt oft die nächste Hundezone zu weit entfernt und die nächstgelegene Baumscheibe wird als „Hundetoilette“ genutzt.

Leider kein „Dünger für die Pflanzen“

Das Ausführen der Hunde in die Baumscheiben fußt leider oft auf der falschen Annahme, dass das Hundelulu Bäume und andere Pflanzen düngt. Leider ist das nicht richtig. Zuviel Hundeurin schädigt nicht nur Stauden und Blumen sondern kann auch die Baumrinde angreifen und so unsere wichtigsten Sauerstofflieferanten und Schattenspender schädigen.

In unseren letzten Agendadruppentreffen haben wir die Thematik lange diskutiert. Hundezonen sind ein wichtiges Angebot, reichen aber nicht aus. Wir wollen uns weiter mit dem Thema Stadthund beschäftigen und uns mit ExpertInnen, HundehalterInnen und dem Bezirk austauschen. Wir glauben, dass ein gutes Angebot für Vierbeiner auch für die BewohnerInnen im Bezirk mehr Qualitäten im Freiraum bringt. Damit alle den knappen öffentlichen Raum bestmöglich nutzen können und das Zusammenleben gut funktioniert.

 
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