06.12.2017 / Agenda Josefstadt

Fabian Nöllner im Interview

Der Strozigrund lebt von den Menschen und ihren Ideen! Das Projekt "Persönlichkeiten am Strozzigrund" stellt die Menschen vor!

 

Im Interview heute der Anwohner Fabian Nöllner

 

1: Wann bist du das erste Mal am Strozzigrund gewesen? Wer oder was hat Dich bei deinem ersten Kontakt hierhergeführt?

 

Als ich in das Studentenheim gezogen bin, weil ich Biologie studieren wollte. Das muss 2016 gewesen sein, im September. Ich bin eigentlich zufällig hier gelandet. Ich bin nicht in Wien aufgewachsen und wusste nicht das ich im 8. Bezirk bin. Ich wusste nur, dass die Uni gleich ums Eck ist und das Studentenheim hat mir gefallen.

 

2: Was macht den Strozzigrund für dich besonders?

 

Die Kung-Fu-Schule eigentlich. Ich bin vom Pfeilheim immer die Strozzigasse runtergegangen in Richtung Uni und auch das Café Gubler & Gubler ist mir gleich eingefallen. Das Kaffeemodul macht den besten Kaffee. Es gibt einfach viele kleine Geschäfte, die ich nach und nach entdeckt hab. Die Yogaria gegenüber ist auch super und das Gummistiefelhaus an der Ecke unten ist genial.

 

Vielleicht mache ich hier einmal eine Ordination auf. Wenn ich ein Geschäft aufmachen würde, wäre es wohl hier in die Gegend. Es kommt einem einfach so vor, als ob hier alle in der Gegend zusammenarbeiten würden. Die Leute sind total nett und es funktioniert gut hier.

 

3: Was findest du am Strozzigrund interessant?

 

Ich finde die Häuser hier sehr schön. Die kleinen lieben, netten, persönlichen Läden. Es wirkt alles sehr dörflich, heimelig.

 

4: Wovon träumst du am Strozzigrund - gibt es etwas, dass Du hier vermisst?

 

Ein Gassenfest wäre toll, wo sich alle präsentieren können und zusammenarbeiten. Ein bisschen mehr Grün, aber ich glaube, das ist sehr schwer umzusetzen, auch rechtlich.