Die Obststadt wächst weiter!
Schon wieder haben WienerInnen Obstbäume in öffentliche Parks gepflanzt und Patenschaften übernommen. Das heißt, sie sind bereit, sich um den Obstbaum zu kümmern, auch wenn er ihnen nicht gehört - ernten dürfen nämlich alle. Warum machen die das?
Die Gründe sind ganz unterschiedlich. Die BaumpatInnen möchten entweder ihr Umfeld mitgestalten, ihren Familien etwas Nachhaltiges widmen, mehr über Obstbau lernen, oder ganz einfach ein zukunftsreiches Projekt unterstützen: Gesundes Obst in der Stadt für alle. Das ist das Motto der „Obststadt Wien“.
Zum Glück schien am Pflanztag im Mai 2019 die Sonne auf die frisch gemähte Wiese am Drygalskiweg. Hier machten sich die BaumpatInnen samt ihren Familien und Freunden an die Arbeit. Zuerst erklärte Frank was zu tun ist. Frank ist Obstpfleger, engagiert sich mit viel Leidenschaft für die Obststadt Wien und wird die BaumpatInnen in Zukunft bei der Baumpflege unterstützen. Also: Loch schaufeln, Baum positionieren, (einige weitere wichtige Schritte) und zum Schluss: gut einwässern!
Wer fertig war, lernte bei Obst und Fruchtsäften die anderen besser kennen oder kam mit UnterstützerInnen der Obststadt Wien ins Gespräch. Zum Beispiel mit SPÖ Wien Klubobmann Joe Taucher, Bezirksrätin (22) Cornelia Trinko, Bezirksrat (21) Dieter Preinerstorfer, Herbert Weidinger oder Martin Bracher von der MA49, Andrea Schnattinger von der Wiener Umweltanwaltschaft oder René Hartinger vom Ökosozialen Forum Wien.
Neben den BaumpatInnen sind auch diese UnterstützerInnen sehr wichtig für die Obststadt Wien. Das Projekt gelingt, wenn Menschen aus Zivilbevölkerung, Stadtverwaltung und engagierten Institutionen zusammen arbeiten.
Wir vom Team der Obststadt sind sehr dankbar für die Begeisterung, die viele Menschen in das Projekt mitbringen!
PS: Hier gehts zum W24-Videobeitrag!