Das war der erste Flohmarkt im Hugo-Breitner-Hof

„In Zeiten wie diesen, fanden wir es super, dass wir keine Standmiete zahlen mussten.“, zeigt sich eine Bewohnerin des Hugo-Breitner-Hofs erleichtert. Sie steht heute mit Sohn, Tochter und Ehemann hinter ihrem Flohmarkt-Tisch und freut sich über was Neues in dem großen Gemeindebau, der an das Rapid-Stadion im Westen Penzings grenzt. „Voll super, dass die Rosi hier Initiative ergriffen und frischen Wind für den Hugo-Breitner-Hof gebracht hat“, lobt die Hausbesorgerin ihre Kollegin, die als Community-Leaderin am heutigen Samstag kaum zur Ruhe kommt.

Rund 40 Verkaufsstände, strahlender Sonnenschein, Schach spielen mit „Wohnpartner“, Sonnenliegen für die vom Einkaufen erschöpften Besucher*innen und Kinderprogramm von Kiddy & Co – das waren die Erfolgszutaten des ersten Flohmarkts im Hugo-Breitner-Hof unter Rosis Ägide. Rosi ist Community Leader*in und schmeißt mit Unterstützung von „Agenda-Penzing“ ihren ersten Flohmarkt – ein Traum, den sie seit über 40 Jahren hegt.

Auch die Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner wuselt zwischen den vollgeräumten Tischen und scheint fündig geworden zu sein. Nur kann sie blöderweise das Tee-Service aus Porzellan schlecht mit dem Rad transportieren. „Kein Problem, ich packs Ihnen ein und Sie können es sich das nächste Mal holen“, so die Verkäuferin des Geschirrs gedankenschnell – hier wird gefeilscht und geboten als würde der Flohmarkt jeden Samstag stattfinden.

Apropos: Rosi ist überglücklich am Ende des Tages und möchte nur heim unter die Dusche. Ein langer und lustiger Flohmarkttag neigt sich dem Ende zu – So viel ist klar: Es wird eine Wiederholung geben. Geplant sind sogar zwei Termine nächstes Jahr – im Frühling und Herbst. Über die Ansetzung nächstes Jahr und weitere Aktionen, die frischen Wind für Penzing bringen, kannst du hier nachlesen.