04.04.2016 / LA 21

Urban future - die Stadt nachhaltig verändern!

Wie können unsere Städte in Zukunft nachhaltig gestaltet werden? Wer sind die City changers von heute, und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen, damit wir morgen nachhaltige Ergebnisse erzielen können? Diesen Fragen ging die URBAN FUTURE global conference im März in Graz nach. Mit TeilnehmerInnen aus über 280 Ländern wurde 2 Tage lang über aktuelle Rahmenbedingungen, Best practice-Beispiele bereits umgesetzter Projekte und geplante Vorhaben diskutiert. 

 

Zu den 4 Themenbereichen MOBILITY, LIVING & CITY, COMMUNICATION und RESOURCES fanden international besetzte Panels, Vorträge und Workshops statt. Auch zum Thema BürgerInnenbeteiligung wurden innovative Ansätze vorgestellt. Die Beiträge stehen ab jetzt zum Download bereit!

 

Im Panel zu neuen Methoden für die erfolgreiche Beteiligung von BürgerInnen stellten FRIEDRICH ZIMMERMANN und CHRISTIAN SCHOLL die Maastrich-LABs vor, die sie als Experimentierraum für die kollaborative Stadtentwicklung verstehen. URSULA SEETHALER präsentierte Leitlinien für die dialog-orientierte Online-Beteiligung, und RITA TRATTNIG ermöglichte einen Live-Einblick in die Methode BürgerInnen-Rat
-> How people change decision making in cities

 

Die Frage, Ist BürgerInnen-Beteiligung nur ein Marketing-Tool oder ein sozialer Trend? wurde von MIRIAM FREUDENBERGER in einem Bericht über die Erfahrungen der Initiative Allianz für Beteiligung e.V. in Baden-Würtenberg eindeutig beantwortet.
-> Is public participation just a fad?

 

Empfehlenswert war auch der Beitrag von MIKE LYDON, der sich mit taktischen Interventionen zur Verbesserung städtischer Räume auseinandersetzt.
-> Official opening Communication & Governance Stream

 

JENI CROSS und PER ESPEN STOKNES stellen in ihren Beiträgen vor, wie Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit erfolgreich gelingen kann. -> Making ideas happen

 

RAHAF HARFOUSH beschrieb anhand zahlreicher Beispielen die bereits vorhandenen Möglichkeiten, um digital miteinander zu kommunizieren, uns zu vernetzen und zusammen zu arbeiten. Sie ging dabei auch der Frage nach, wie die neuen Technologien sinnvoll in unseren Nachbarschaften genutzt werden können.
-> Graz Talks

 

Wie Veränderungen ganz konkret erzielt werden können und welche erfolgreichen Beispiele dazu bereits in Wien umgesetzt werden, berichtete MARIA VASSILAKOU, die Wiener Vize-Bürgermeisterin.
-> How to make change happen

 

Die nächste URBAN FUTURE-Konferenz wird 2018 in Wien stattfinden - wir sind gespannt!